Unternehmen, die sich als Partner oder Lieferant großer Unternehmen etablieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit erhöhen möchten, kommen um die Einführung von Electronic Data Interchange (EDI) nicht herum. Für die EDI-Fähigkeit müssen jedoch einige Voraussetzungen, wie die Bereitstellung einer EDI Schnittstelle erfüllt sein. EDI Schnittstellen dienen dazu, die am Electronic Data Interchange beteiligten Unternehmen an das EDI Clearing Center anzubinden. Damit ist die EDI Schnittstelle ein maßgebliches Element, um den elektronischen Austausch von Geschäftsdokumenten wie Bestellung, Lieferschein oder Rechnung zwischen den EDI Partnern zu realisieren. Während das EDI Clearing Center als zentrale Plattform dient, auf der unter anderem der EDI Konverter läuft, ermöglichen EDI Schnittstellen die EDI Anbindung sowie den reibungslosen Datenfluss zwischen den Beteiligten am EDI-Prozess.
EDI Schnittstelle – das Bindeglied zum ERP System
Allein im deutschsprachigen Raum kommen zirka 500 verschiedene Warenwirtschaftssysteme zum Einsatz. Die Palette reicht von der selbst programmierten Inhouse-Lösung kleinerer Unternehmen bis hin zu komplexen ERP-Systemen wie SAP oder SAGE. Um Daten und Geschäftsdokumente exportieren bzw. importieren zu können verfügen die Systeme je nach Anbieter über standardisierte oder individuelle Schnittstellen. Hier werden die Daten in der Regel allerdings nicht in einem EDI Format wie EDIFACT oder VDA ausgegeben, sondern stehen in einem so genannten Inhouse Format zur Verfügung. Um sie auf elektronischem Wege mit anderen EDI Partnern austauschen zu können, werden diese Daten vor der Übertragung mithilfe eines EDI Konverters in ein partnerspezifisches EDI-Format gewandelt. Je nach verwendeter Lösung müssen dazu die Schnittstellen und Übertragungswege der Partner angepasst werden. Dies ist nicht nur ineffizient, sondern verursacht regelmäßig Kosten.
Mit EDI Outsourcing, wie es vom EDI Anbieter EDIGrid bereitgestellt wird, können Unternehmen jeder Größenordnung eine unkomplizierte EDI Anbindung über nur eine einzige Schnittstelle realisieren. Und das sogar zum Festpreis, der sich nicht an der Menge und Größe der übertragenen Nachrichten, sondern lediglich an der Nachrichtenart und der Anzahl der anzubindenden Partner orientiert.
EDIGrid – nur eine EDI Schnittstelle für die schnelle EDI Anbindung
EDI Outsourcing in der Cloud ist eine effiziente EDI Lösung für Unternehmen jeder Größenordnung zum monatlichen Festpreis. Der Berliner EDI Anbieter EDIGrid stellt damit eine bedarfsgerechte EDI Anbindung inklusive Konverter und individuellen EDI Schnittstellen bereit. So wird der Austausch von EDI Daten zwischen Unternehmen und dem EDI Clearing Center sowie die Integration neuer Partner zum Kinderspiel. Kunden von EDIGrid müssen weder eine spezielle EDI Schnittstelle vorhalten, noch bestehen Einschränkungen hinsichtlich der Datenformate, Übertragungsprotokolle und der erreichbaren Geschäftspartner. Es ist also nicht von Belang, ob EDIFACT oder dessen US-Pendant ANSI X.12 als EDI Format genutzt werden oder ob die in der Automobilindustrie gebräuchlichen Datenformate VDA bzw. ODETTE zum Einsatz kommen. Ebenso ist es unerheblich, ob die Informationen via FTP, HTTPS, AS2, X.400 oder ein anderes Transportprotokoll übertragen werden sollen. Die Dokumente müssen lediglich als strukturierte Daten in einem maschinenlesbaren Format wie XML vorliegen.
Bei der EDI Migration und der Umsetzung individueller EDI Lösungen richtet sich der EDI Service Anbieter komplett nach den technischen Gegebenheiten des Kunden und dessen Geschäftspartner. Auf der Grundlage langjähriger Erfahrung bei der EDI Integration werden von EDIGrid nach gründlicher Analyse der konkreten Situation und in enger Absprache mit den Partnern individuelle EDI Lösungen für jede Betriebsgröße geplant und umgesetzt. Auf Wunsch erfolgt dabei die Anpassung der EDI Schnittstelle in enger Abstimmung mit dem Anbieter des jeweiligen ERP Systems, um die optimalste EDI-Lösung zu finden.